MS (Multiple Sklerose) und Yoga

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Multiple Sklerose, ErdungFRAGE:

Ich bin Yogalehrer und unterrichte seid einigen Jahren. In diesem Zusammenhang ist eine Teilnehmerin an mich herangetreten. Sie ist an MS erkrankt und sitzt im Rollstuhl.
Früher hat sie selbst Yoga praktiziert. Welche Übungen kann ich Ihr z.B. gegen Rückenschmerzen empfehlen bzw. welche Meditationen sind in diesem Fall angebracht?

ANTWORT:

Du kannst mit ihr alles das üben, was sie körperlich hinbekommt. Bei Rückenschmerzen gib es hier im Blog eine Reihe von Anregungen, die solltest du dir mal ansehen. Hier

Es gibt keine Einschränkungen aus yogischer Sicht, vorausgesetzt du übst mit ihr in einem ruhigen und meditativen Stil. MS ist eine Stresserkrankung, und das was am meisten fehlt ist Zentrierung, Entspannung und Erdung.

Deshalb empfehle ich viele Praktiken mit vorrangig zentrierender und erdender Wirkung. Bei den Angst-Übungen findest du einiges an Inspiration, da wird mit denselben Prinzipien gearbeitet. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, das der Wechsel in den Rollstuhl mit Ängsten verbunden ist.

Zur Bedeutung der Entspannung

Ich hab schon erlebt, das MS-Erkrankte mit dem Rollstuhl kamen, und zwischendurch während der Übungen zu Fuss zum Klo gegangen sind. Und das mehr als einmal. Sobald Entspannung und Erdung einsetzen, wird die Koordination besser. Viele Yoga-Nidras in allen Schattierungen sind auch gut. (s.u.)

Zu Erdung mit Muladhara-Chakra

Falls du dir konkrete Anregung zu erdenden Chakra-Praktiken wünschst, kannst du mal hier schauen, da sind besondere Meditationen und Klang-Pranayamas dabei, die für Menschen im Rollstuhl sehr gut passen: Chakra-Yoga für Muladhara-Chakra

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