Erfolg – Die 7 Mental-Strategien der Yogis
Yoga ist eine geistige Disziplin, eine Mental-Wissenschaft. Die Körperübungen des Yoga, die Asanas, triggern konkrete positive Geisteshaltungen an, und helfen diese zu stärken und zu entwickeln, deshalb gehören sie dazu. Der Haupt-Fokus des Yoga liegt auf den Mental-Praktiken.
Warum sind die mentalen Erfolgs-Praktiken den Yogis so wichtig?
Aus yogischer Sicht hat dein eigener Geist beinah unendliche Macht über dein Leben. Das worauf du dich konzentrierst, dort lenkst du deine Achtsamkeit und Energie hinein, und das wird deshalb auch irgendwann eintreten. Vorausgesetzt du konzentrierst dich wirklich intensiv auf dein Ziel.
Das Problem ist: das funktioniert auch in negativem Sinne: Wenn du vor etwas Angst hast, zB vor einem Bankrott oder anderen Verlusten, und daher ständig daran denkst, dann erhöhst du die Wahrscheinlichkeit das dies eintritt. Und das obwohl du dir genau das Gegenteil davon wünschst.
Hinzu kommt, das du mit Yoga deine Energie und dein Konzentrationsvermögen massiv steigern kannst, so das die Wirkung deiner Gedankenkraft stetig steigt. Wenn du damit an negatives und unerwünschtes denkst, ergibt sich logischerweise eine ziemlich unangenehme Karriere. Das wollen wir nicht.
Um solchen Entwicklungen vorzugreifen, praktizieren Yogis seit Jahrtausenden konsequent die mentale Geisteskontrolle: Sie richten ihre Gedanken auf positives Wachstum aus, um positives Wachstum bewusst zu fördern.
Mit etwas anderen Formulierungen und Begründungen gibt es dieselben oder vergleichbare Vorgehensweisen auch in der modernen Psychologie. Wie du deine Mental-Praxis begründest ist eigentlich egal, solange du sie korrekt anwendest.
Was sind die mentalen Erfolgs-Praktiken der Yogis?
Die yogische Mental-Praxis funktioniert so:
- Nimm in deinem ganz normalen Alltag immer wieder ganz bewusst die Körperhaltung eines erfolgreichen Menschen ein: richte dich auf und lächle mit deinem Herzen!
- Fühle dich erfolgreich. Emotionen sind der eigentliche Motor deiner Motivation und deiner Energie. Was auch immer tu tust, du tust es um die damit verbundenen Emotionen zu bekommen. Entwickle also ganz bewusst die emotionale Haltung eines Erfolgsmenschen: Sei locker und freue dich auf spannende Aufgaben und Herausforderungen. Gehe nicht davon aus, das du irgendwas nicht beherrschen könntest, sondern sieh grosse Herausforderungen aus sportlicher Sicht: „Ich packe es an, und gebe mein Bestes. Ich bin gespannt zu sehen wie weit ich komme.“
- Verwende auch das Vokabular eines Erfolgsmenschen: verwende ausschliesslich positive Begriffe. Streiche jede Form von negativen Äusserungen und Formulierungen aus deinem Wortschatz. Beispiel: Statt „Das war jetzt Mist“ sage lieber „Da steckt noch Verbesserungspotential drin“ oder „Ich lerne gerade was Neues, das nächste Mal wirds schon besser.“
- Stelle die Fragen eines Erfolgsmenschen. Wenn etwas nicht so läuft wie du es dir gewünscht hast, dann stelle dir positie Fragen statt negative. Beispiel: Statt „Warum triffts immer mich?“ oder „Warum bin ich so blöd?“ frage lieber „Was kann ich besser machen?“ oder „Was muss ich lernen, welche meiner Fähigkeiten muss ich stärken, damit es das nächste Mal besser wird?“ „Was muss ich ändern, um weiter zu kommen?“, „Welche neue Methode könnte ich das nächste Mal probieren?“
- Freue dich über alles was geschieht: Entweder weil es so funktioniert hat wie du es dir gewünscht hast, oder weil du die Chance hast etwas zu lernen und deine Fähigkeiten zu entwickeln. Es gibt keine Mißerfolge, es gibt nur lebenslanges Lernen.
- Brüte nicht über Kleinkram! Es ist ein bekanntes Phänomen, das Menschen eher über Maulwurfshügel stolpern, als über ausgewachsene Berge. Beschäftige dich mit grossartigen Plänen und setze sie um.
- Denke nie über Probleme nach, nur über Lösungen! Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen und Lektionen. Und du lernst um deine Persönlichkeit zu entwickeln, nicht um ein Haus zu bauen. Es ist natürlich toll, wenn du ein Haus für dich und deine Lieben bauen kannst, und du sollst das dann auch geniessen. Aber das ist eine Nebenwirkung, kein Lebensziel. Dein Lebensziel ist die optimale Entwicklung deiner Persönlichkeit und deiner Energie, nicht das Anhäufen von Dingen. Daher ist es auch nicht so schlimm, wenn Dinge wieder verloren gehen, denn sie können wiederkommen, sobald du deine Lektion gelernt und umgesetzt hast.
Um diese 7 Praktiken in deinen Alltag zu integrieren entscheide dich JETZT für die
7-tägige Mental-Diät:
- §1 – Erlaube dir keinerlei unproduktive Gedanken oder Gefühle. (Punkt 1-4 der obigen Auflistung)
- §2 – Statt über Probleme denke ausschliesslich über Lösungen nach. (Punkt 4-7 der obigen Auflistung)
- $3 – Falls das nicht funktioniert, tritt §2 in Kraft: Lösungen sind der Weg!
Halte dich 7 Tage lang konsequent an deinen Entschluss diese Regeln einzuhalten. Falls du sie unterbrichst, beginne von vorn, mit dem 1. Tag. Es kann nur funktionieren, wenn du diese 7 Tage konsequent durchziehst, denn diese Vorgehensweise bahnt neue Wege in deinem Hirn. Du wirst anschliessend erleben, das du dabei bleibst, weil es einfach der bessere und erfolgreichere Lebensstil ist.
Aber ich muss dich warnen: die Selbst-Konditionierung ist nichts für Feiglinge. Du wirst in deinen inneren Welten unbequemen Mustern begegnen. Dabei kann einiges hochkommen. Erfolgreich bist du dann, wenn du dich ihnen stellst, und das kann richtig anstrengend werden. Genau darin liegt er Wert dieser Übung: du räumst mit deinen unbewussten oder bewussten Mißerfolgs-Mustern auf.
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