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om namah shivaya



Chakra-Therapie: Erschöpfungszustände

Akute Erschöpfungszustände

In akuten Erschöpfungssituationen hilft oft die Konzentration auf Swadhisthana-Chakra, verbunden mit der Visualisierung des Fliessens. Erschöpft sind wir dann, wenn wir den Energiezufluss verschlossen haben, meist aus einer übermässigen Anspannung heraus. Diese Meditation hilft dabei ihn wieder zu öffnen. Sie funktioniert nicht, wenn die Erschöpfung durch Schlafmangel oder Krankheit entstanden ist. In dem Fall ist Ruhe durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Ruhe!

Swadhisthana repräsentiert das "Fliessen" in unserem Leben. Damit gemeint ist das Zusammenspiel von Energie-Zu- und Energie-Ab-Fluss. Sind diese beiden Flüsse gleich stark, dann sind wir voller Energie und erledigen alles mit Freude und Schwung.

  • Ist der Energie-Ab-Fluss zu stark, dann verlieren wir mehr Energie als nachfliesst.
  • Ist der Energie-Zu-Fluss zu stark, dann staut sich die Energie im unteren Rücken, was sich als Schmerz äussert.

Diese Kombination von zwei sehr einfachen Meditationen hat sich bewährt - probiere es aus. Jeder Teil sollte mindestens 10 Minuten beibehalten werden, oder so viel länger, wie es für dich angenehm ist. D.h. wenn du gerne länger meditieren möchtest, dann tu das.

  • > 10 Minuten: Meditation zur Stärkung der inneren Festigkeit.
    • Übung: Aktiviere das Chakra über Klang, Atem und Mantra:
      • Töne ein langes UUuuuhhhh das du bis in den Beckenboden spüren kannst.
      • Statt Uuuhhhh kannst du ein langgezogenes Ooooommm tönen, das du bis in den Beckenboden spüren kannst.
      • Und du kannst das Ganesha-Mantra wiederholen, um innere Festigkeit entstehen zu lassen: Om gam ganapataye namaha
      Weitere, ergänzende Hinweise zu geeigneten Klängen und zu Bijas mit denen du deine Chakras aktivieren kannst, findest du bei den Chakra-Aspekten unter Klänge.
  • > 10 Minuten: Meditation zur Behandlung von akuten Erschöpfungszuständen. Bringe die Energie wieder zum Fliessen. Übe Mudra- und Atem-Klang-Übung gleichzeitig, wenn machbar.
    • Übung: Aktiviere das Chakra über Mudra und Bandha:
      • Inneres Körpermudra: Kombiniere den Atemfluss mit sehr starkem Mulabandha: Einatmen, Mulabandha setzen - Ausatmen, Mulabandha lösen. Mulabandha ist die Kontraktion des Beckenbodens, so als ob du Gross und Klein gleichzeitig musst und keine Toilette in der Nähe ist.
      • Hand-Mudra: Yoni-Mudra: Lege die gestreckten Zeigefinger und Daumen so aneinander, dass sie sich auf ganzer Länge berühren und gleichzeitig verschränke die restlichen Finger ineinander. Lege die so geformten Hände knapp oberhalb deines Schambeins an deine Körpervorderseite. Die Zeigefinger zeigen dabei zum Boden vor dir, die Daumen weisen Richtung Bauchnabel.
      • Finger-Mudra: Lege für das grosse Becken-Mudra Daumen, Ring- und Kleinen Finger jeder Hand so aneinander, das sich alle 6 Finger berühren. Ausserdem kommen die restlichen Finger zusammen. Für das Varun-Mudra lege Daumen und kleinen Finger aneinander.
      • Kombiniere Mulabandha und eines der Mudras miteinander und mit weiteren Übungen zu demselben Chakra.

      Übung: Aktiviere das Chakra über Klang, Atem und Mantra:
      • Töne einige Zeit lang (mind. 5 Minuten) ein langgezogenes UUuuuhhhh das du im gesamten Beckenraum und insbesondere im Beckenboden sehr gut spüren kannst. Um das zu erreichen wähle einen möglichst tiefen Ton, der gerade so tief ist, das er noch angenehm zu singen ist. Wenn du zu tief singst, wirds unangenehm im Kehlkopf, dann funktioniert das nicht mehr.
      • Töne anschliessend mindestens genauso lange ein langgezogenes Oooooohhhh (geschlossenes "O" wie in Orange), das du im unteren Bauchraum sehr gut spüren kannst. Der Ton für das "O" ist etwas höher als für das "U". Richtig gewählt ist die Tonhöhe dann, wenn du die Vibration des OOooohhh sehr gut im ISG (Kreuzbein, Beckenrückseite) spüren kannst.
      • Anschliessend kannst du einige Zeit lang das Vishnu-Mantra hörbar oder geistig wiederholen, um innere Harmonie und Gleichgewicht entstehen zu lassen:
        • Om namo narayanaya
      • Dann gehe einige Zeit in die Stille und spüre nach innen.

      Weitere, ergänzende Hinweise zu geeigneten Klängen und zu Bijas mit denen du deine Chakras aktivieren kannst, findest du bei den Chakra-Aspekten unter Klänge.

  • > 5 Minuten: Nachspüren zur Wahrnehmungsschulung und Stärkung des Bewusstseins.
    • Nachspüren zur Schulung der Selbstwahrnehmung:
      • Mache dir dein inneres Fließen, deine geschmeidige Kraft bewusst, die dir die Übungen vermitteln.
      • Konzentriere dich auf die besondere innere Stimmung, die du deinem Geist vermittelt hast und lass sie sich noch einige Zeit in dir ausbreiten.

     
    Und schau mal, ...

  • welche der Ernährungsempfehlungen für Muladhara- und Swadhisthana-Chakra du in deinen Mahlzeiten verstärkt berücksichtigen kannst. Es hat schon seinen Sinn, das es sich dabei zum grossen Teil um Dinge handelt, die als belebend und energieaktivierend bekannt sind- zB Äpfel, Löwenzahn, usw. ...

 
Danach sollte noch unbedingt die Umsetzung notwendiger Änderungen in der "Realität" erfolgen, um zu einer dauerhaften Besserung zu kommen. Oder du machst diese Meditation täglich 1-3 mal, um eine unlösbare Situation gelassener hinnehmen zu können. Mit der Zeit werden deine Denk- und Verhaltensmuster harmonischer, du kommst mit den Anforderungen besser zurecht. Insgesamt kann dieser Prozess länger dauern, daher heisst es: dran bleiben! Nichts in der Welt ist auch nur annähernd so hartnäckig, wie der eigene Geist.


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