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om namah shivaya

Klang-Atem-Meditation: Aktivierung von Vishuddha-Chakra in 4 Schritten

Vishuddha-Chakra

Weitere Hintergrundinformationen zu diesem Chakra findest du im Menü unter Grundlagen.
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Vorbereitung:

Sitzen

Sehr, sehr wichtig ist die korrekte Sitzhaltung

Dazu sitze entspannt und gerade. Wichtig ist vor allem, das die Wirbelsäule senkrecht zum Erdmittelpunkt gehalten wird. Dadurch werden dein eigenes und das Erdmagnetfeld aufeinander ausgerichtet, was den Energiefluss sehr fördert.

Eine aufrechte Sitzhaltung ist möglich in einer kreuzbeinigen Sitzweise, oder auf einem Sitzmöbel. Die aufrechte Haltung ist im Zweifel wichtiger als kreuzbeiniges Sitzen, da die aufrechte Wirbelsäule als Energie-Antenne eine stärkere energetische Wirkung hat als der Lotussitz.

Sitze nur dann in einem kreuzbeinigen Sitz, wenn du dich dabei wirklich völlig gerade halten und dabei entspannen kannst. Geht das nicht, dann sitze auf einem Stuhl, mit aufrechtem Rücken. Du lehnst dich also nicht an, sondern sitzt auf der vorderen Stuhlhälfte, damit du wirklich gerade sitzen kannst. Beide Füsse fest auf dem Boden oder einer Fussbank. Wenn du dich beim Sitzen anlehnst, dann wird der Rücken ganz automatisch iimmer rund, deshalb tu das nicht.

1. Schritt:

Ankommen

Um in der Meditation wirklich ankommen zu können, entspanne dich mit deinem Atem.

Dazu sitze entspannt und gerade und lass den Atem fliessen. Achte darauf, das der Ausatem immer langsamer wird, bis er doppelt so lange dauert wie der Einatmen. Er kann auch gerne noch langsamer werden.

Dann erlaube deinem Atemfluss, falls machbar, nach dem Ausatem etwas zu ruhen, bevor du wieder einatmest. Das bedeutet, das du 1-3 Herzschläge wartest, bevor du wieder einatmest. Der Zeitpunkt wann du wieder einatmest ergibt sich von selbst aus deinem Atemimpuls. Warte einfach ab, bis sich der Atemimpuls von selber rührt und dir mitteilt, das Einatmen dran ist.

Verfahre ebenso mit dem Ausatmen nach dem Einatmen: warte bis der natürliche Atemimpuls dir mitteilt, das Ausatmen dran ist. Überlasse auf diese Weise den Atemrhythmus seiner natürlichen Steuerung.

2. Schritt:

Übung: Aktiviere das Chakra über Mudra und Bandha:
  • Kombiniere den Atemfluss mit sanftem Jalandhara-Bandha:
    • Einatmen, Jalandhara-Bandha einnehmen
    • Ausatmen, Jalandhara-Bandha lösen.
    Jalandhara-Bandha ist das Senken des Kinns bei gleichzeitigem Heben des Brustbeins so das sich beide berühren.
  • Hand-Mudra: Für das Lotus-Mudra gib deine Hände vor dem Kehlkopf zusammen, in etwa 5 cm Abstand zum Körper so das sich die Handgelenke berühren. Dann strecke die Finger auseinander und nach oben, so das sie einen Kelch oder Lotus bilden. Mache diesen Kelch oder Lotus recht weit, halte aber die Handgelenke fest beieinander.
  • Finger-Mudra: Für das Shunya-Mudra lege an jeder Hand Mittelfinger und Daumen aneinander.
  • Kombiniere diese Mudras miteinander und evtl. mit weiteren Übungen zu demselben Chakra.
  • 3. Schritt:

    Übung: Aktiviere das Chakra über Klang, Atem und Mantra:
  • Töne ein langes Eeeeeeehhhhh das du gut in der Kehlkopfregion spüren kannst.
  • Und du kannst das Sadashiva-Mantra wiederholen, um die Empfindung von Ausdehnung und Unendlichkeit in dir zu erwecken:
    • Om shri sadashivaya namaha.
    Sadashiva ist Shiva in seinem Aspekt der Unendlichkeit.
     
  • Weitere, ergänzende Hinweise zu geeigneten Klängen und zu Bijas mit denen du deine Chakras aktivieren kannst, findest du bei den Chakra-Aspekten unter Klänge.

    4. Schritt:

    Nachspüren zur Schulung der Selbstwahrnehmung:
  • Mache dir deine wahre Grösse, deine Ausdehnung und Weite, bewusst, die dir die Übungen vermitteln. Du bist mit allem und jedem verbunden. Jeder Mensch der dir begegnet bist du. In jedem Menschen begegnest du einem Aspekt deines Selbst.
  • Konzentriere dich auf die besondere innere Stimmung, die du deinem Geist vermittelt hast und lass sie sich noch einige Zeit in dir ausbreiten.

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