1 Jahr Erfahrungen mit weizenfreier Ernährung
Das Thema „weizenfrei“ beschäftigt die Gemüter, wie man auch an untenstehender Anfrage erkennen kann. Es gibt viel Positives zu berichten. Hier steht mehr.
Ein Jahr weizenfreie Lebensweise
Es ist nun schon über ein Jahr her, das ich mich zu weizenfreier Ernährung entschlossen habe. Im November vor einem Jahr hab ich hier über meine Experimente mit weizenfreiem Brot berichtet.
Meine Erfahrungen damit sind allerbestens – mir gings noch nie so gut wie heute!
Der vermeintliche Verzicht (Croissant, Pizza, Nudeln, Kaufkuchen, … ) hat sich als das genaue Gegenteil von Verzicht entpuppt. Durch meine Beschäftigung mit möglichen Weizen-Alternativen hat sich mir eine neue Welt an Genussvielfalt geöffnet, die mir vorher so nicht bewusst war.
Weizenverzicht entfernte meine Denkblockade und hat den Horizont für neue Genusswelten geöffnet
Weizenverzicht hat in meinem Fall meinen Horizont für Leckereien geöffnet, der Kreativität beim Kochen Vorschub geleistet, und viel besser schmecken tuts auch – mal ganz abgesehen von den Gesundheitseffekten.
Weizenfrei ist leckerer
Weizenverzicht lohnt sich wirklich, auch dann, wenns bei einem selbst gar nicht so schlimm zu sein scheint. Das was man dafür bekommt ist viel besser, als man zunächst für möglich hält. Man muss sich nur bisschen umgewöhnen, das ist die einzige Unbequemlichkeit.
Ab und zu erreichen mich Fragen, wie man die Umstellung am leichtesten hinbekommt. Hier ist eine, die nach passenden Apps fragt.
Gibts eine App zu weizenfrei?
FRAGE:
Wollte mal von Dir wissen ob es auch eine gute App gibt die man zur Vorsicht noch mal nachschlagen kann, die Etikettierung ist manchmal nicht so einfach man muss schon Fremdwörter wissen um es zu Weizen zuzuordnen.
Gut am besten naturbelassene Sachen und keinerlei Fertigkram. Aber wollte mal fragen ob Du eine interessante App die was taugt kennst.
ANTWORT
So eine App kenne ich leider nicht. Das liegt vermutlich daran, weil mir persönlich das zu umständlich wäre. So schrecklich viele Dinge sinds ja nicht, die man sich merken muss. Bei mir sinds die folgenden:
- keine E-Nummern
- keine seltsamen Süssungszusätze wie Frucrose, Glucose, Dextrose, Maltrose … usw.
- keinerlei Süssstoffe. Einzig und allein Zucker oder Honig ist ok, und davon möglichst wenig.
- keine Emulgatoren (die schwächen die Darmschleimhaut zusätzlich) – gute Schokolade braucht sowas nicht.
- Absolut nichts aus der Weizenfamilie
Alles andere ist ok, sofern es natürlich, oder noch besser, naturgewachsen ist.
Fertigpräparate wie Müslis, Dosen- oder Tütenfutter, Fertiggerichte usw kaufe ich sowieso nicht. In 80% der Fälle gehn die eh nicht – da ist immer irgendwelcher Mist drin. Brauchen tut man sie auch nicht. Es gibt eindeutig bessere und vor allem wohlschmeckendere Möglichkeiten sich gut zu versorgen.
Fastfood auf gesunde Art
Wenns ganz schnell gehen soll, und ich ausserdem grad unterwegs bin, dann gibts meist eine Mischung aus Obst oder Gemüse (Karotten, Fenchel, Paprika, … ) mit Nüssen bzw. Mandeln.
Das macht nachhaltig satt, ist gesund, schmeckt mir gut, und gibts überall. Preiswerter als Fertigkrams ist es auch noch.
Wenn du in einem Restaurant stehst, und dir unsicher bist ob du eine Speise essen kannst oder nicht, dann musst du „mit dem Herzen sehen“ – das antwortet. Bei den Übungen zur intuitiven Entscheidungsfindung erkläre ich dir, wie das geht.
Weizenfrei – Meine Erfahrungen auf den Punkt gebracht
- Mir gehts entschieden besser ohne Weizen. Die vielen Verbesserungen in meiner Befindlichkeit kann ich kaum aufzählen, so umfassend ist das.
Interessant ist, dass viele Dinge darunter sind, an die ich mich bereits so gewöhnt hatte, das sie mir gar nicht mehr bewusst waren. Erst als sie sich unter der weizenfreien Ernährung aufgelöst haben, kamen sie im Zuge der Verbesserungen wieder ins Bewusstsein. Besser ist das. 🙂
Da ich ab und zu, so alle 6-8 Wochen (zB auf Familienfesten, oder mal ganz gezielt) bewusst meine Grundsätze durchbreche und etwas mit Weizen esse, weis ich genau, was alles bei mir an Befindlichkeiten wieder hochpoppt, das mit Weizen zu tun hat. Jeder „Fehltritt“ gibt eine prompte Quittung. - Ich habe durch meine aktive Suche nach Alternativen so viele tolle neue Lebensmittel und Rezepte ausprobiert, und einige neue Lebensmittelanwendungen kennengelernt, dass ich feststellen muss: Weizenfrei ist eine echte Bereicherung!
Für diesem Nullachtfuffzehn-Sattmacher Weizen habe ich in meiner Erhährung keinen Platz mehr. Alle Positionen sind inzwischen durch Besseres besetzt. Warum sollte ich mich auf einen Rückschritt einlassen?
Dazu ein Beispiel: Vor einigen Monaten habe ich mal wieder eine Pizza aus der Pizzeria gegessen – eine die ich früher mal sehr gern gegessen hab. Was ist passiert?- Sie hat nach Pappe mit Tapete geschmeckt
- Sie lag wie ein Stein im Magen
- Ich hatte am nächsten Tag Kopfschmerzen und die Gelenke taten weh.
Fazit: Das brauche ich nicht (mehr)!
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Liebe Uta,
ich habe seit Beginn des Jahres eine Allergie auf Weizen diagnostiziert bekommen und ernähre mich seither auch weizenfrei. Es geht mir viel besser und es gibt genügend Alternativen 🙂 Schön, dass es Deinen Blog dazu gibt. Auf meinem stelle ich hin und wieder auch weizenfreie Leckereien vor 🙂