Warum gibt es verschiedene Chakra-Farben?

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Chakra-Farben
Chakra-Farben

Heute wurde mir diese Frage gestellt, mit der sich viele Menschen beschäftigen, die den Chakra-Weg für sich entdeckt haben. Daher will ich sie öffentlich beantworten, damit viele davon profitieren.

FRAGE

… fleißig studiere ich die Chakra-Lehre. Und eine Frage verwirrt mich immer wieder. Wieso sind die Farben der Chakren in unterschiedlichen Büchern unterschiedlich?

Wieso sind die Farben, die den Chakras zugeordnet sind anders als die Yantra-Farben? Welches ist denn dann die Meditations-Farbe? Jede Farbe hat ja dann doch eine unterschiedliche Aussage.

ANTWORT

Der Grund liegt in den unterschiedlichen Aspekten, die mit den jeweiligen Farbsystemen betont werden sollen, und haben in keinem Fall etwas damit zu tun, dass ein Chakra als Ganzes eine bestimmte Farbe hätte. Das es trotzdem oft so formuliert wird, das ist aus meiner Sicht eine kleine sprachliche Nachlässigkeit die vermutlich der Vereinfachung dient. Das führt leider, wie so oft in solchen Fällen, zu Verwirrung.

Chakren haben keine physische Existenz, sie sind Elemente des Energiekörpers, also ausserhalb der grobstofflichen Welt angesiedelt. Farbe ist eine physikalische Eigenschaft der stofflichen Elemente. Daher können Chakren als Ganzes keine Farbe haben. Die Farben sind grundsätzlich symbolisch zu verstehen. Daher kommt per se eine gewisse Variablilität ins Spiel, da Symbole immer Teil eines konkreten kulturellen und individuellen Erlebnisraumes sind. In Europa wachsen wir mit einer anderen Mythologie und Symbolik auf, als zB die Menschen in Indien, Peru oder Australien. Also ordnen wir instinktiv bestimmten Elementen andere Farben zu – zumindest meistens.

Die Yantra-Farben repräsentieren in erster Linie die Eigenschaften der den Chakras zugeordneten Elemente. Luft (Herzchakra, Anahatha) ist für unsere Wahrnehmung zB eher blau als grün, Feuer (Manipura, Oberbauch) ist eher orangerot als gelb usw.

Die Chakra-Farben des Regenbogen-Farb-Systems, ich will sie hier als äussere Chakra-Farben bezeichnen, symbolisieren die Schwingungen der einzelnen Chakras, bzw die Schwingung ihrer Elemente. Dabei geht es um die Frequenzen der Spektral-Farben, wie sie in der Physik definiert werden: Erde (rot) schwingt langsamer als Wasser (orange), Wasser langsamer als Feuer (gelb), usw. Zu den Frequenzbereichen der Spektralfarben und den Chakren lies bitte die Seite mit der Chakra-Übersicht im www.manipura.de – dem Online-Buch über Chakras, die sich auch mit den Chakra-Farben beschäftigt. Dort findest du weitere Hinweise.

Wenn du auf das Bild oben rechts klickst, dann kommst du zu einer Sammlung von Chakra-Farb-Darstellungen die diese beiden Aspekte für jedes Chakra darstellt.

Welches deine in der Meditation verwendete Farbe ist, das hängt davon ab, auf welchen Aspekt der Chakras du gerade besonderen Wert legst. Geht es um die innere Kraft der Elemente, dann sind die Yantra-Farben richtig. Geht es um die Aufnahme von Energie aus deinem Umfeld, dann sind die äusseren Farben die richtigen.

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