Halsschmerz & Mandelentzündung

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Wenn du dich unterkühlt hast und merkst „… da bahnt sich was an …“ dann kannst du die drohende Erkrankung sehr oft ausbremsen, oder zumindest deutlich abmildern, indem du gezielt Energie in den Körper schickst. … wenn du es SOFORT tust. Also nicht lang runfackeln, anfangen!

Das Prinzip ist einfach: Dein Körper braucht jetzt dringend Energie im Bereich rund um Hals und Nasen-Rachen-Raum, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Reagierst du schnell genug, dann ersparst du dir die Erkrankung. Das hat schon sehr häufig ganz wunderbar funktioniert. 
Manchmal klappts nicht, meist weil die Erkrankung jetzt grad dringend gebraucht wird. Das klingt seltsam, aber unser Geist ist sehr vielschichtig, und die unbewussten Denkprozesse können sich tatsächlich eine Krankheit herbeiwünscheb, zB weil du grade „die Faxen dicke“ hast, du hast „einen dicken Hals“. Es gibt Vorfälle, da schnürt es uns den Hals zu. Der Volksmund hat eine sehr präzise Beobachtungsgabe, es lohnt sich, diese Redensarten mal näher zu betrachten.

Wie auch immer – auch wenn du einen Grund hattest diese Erkrankung einzuladen, übe trotzdem. Das ist ein Zeichen dafür, das es eine Situation gibt, der du dich nicht gewachsen fühlst und dich deshalb zurück ziehst. Da ist es sinnvoll die zugrundeliegenden Energien zu stärken, und dich so für zukünftige Situationen zu stärken. Die nachfolgenden Übungen helfen dir die unbewussten Denk-Prozesse positiv zu gestalten und die Erkrankung schneller zum Abschluss zu bringen. Sie fällt dann immerhin milder aus. Solltest du öfters mit Erkrankungen in diesem Bereich zu tun haben, dann kannst du diese Übungen eine Zeit lang (mind. 3 Monate) zur Vorbeugung üben.

Diese Kombination von drei sehr einfachen Meditationen hat sich bewährt – probiere es aus. Jeder Teil sollte mindestens 10 Minuten beibehalten werden, oder so viel länger, wie es für dich angenehm ist. D.h. wenn du gerne länger meditieren möchtest, dann tu das.

Die Weite des Raumes

1. Teil: 10 Minuten-Visualisierungs-Meditation zur Förderung und Stärkung der inneren Weite und Leichtigkeit. Gut gegen „Kloßgefühl“ im Hals, zB von dicken Mandeln oder geschwollenen Schleimhäuten, die Engegefühl verursachen können. Die mit dieser Meditation verbundene Kühlung wirkt angenehm dämpfend auf die Entzündung, und hilft Schmerz zu beseitigen.

1. Übung: Aktiviere das Gefühl von Leichtigkeit und Weite mit der Weltraum-Meditation:

  1. Stell dir einen Raum vor, zum Beispiel der in dem du gerade sitzt.
  2. Stell dir vor wieviele weitere Räume um dich herum sind. Sie alle zusammen ergeben einen einzigen gemeinsamen, grossen Raum.
  3. Dann mache dir bewusst, das du auch Räume in deinem Inneren hast: Den Raum in den 4 Herzkammern, in der Lunge, der Kehle, … usw.
  4. Deine inneren Räume und die Räume um dich herum sind alle Teil eines grossen Raumes.
    Stell dir nun vor du bist dieser grosse, umfassende Raum. Du bietest bereitwillig Platz für alles das darinnen ist.
  5. Jetzt dehne dich immer weiter aus und nimm immer mehr Räume in dich auf: Den Raum den dein Wohnort einnimmt, das Land, der Kontinent, der gesamte Globus. Und weiter darüber hinaus: das Sternensystem, die Galaxie, das gesammte Weltall. Allen Bewohnern dieser Räume bietest du liebevoll Schutz und Platz.
  6. Jetzt mache dir bewusst wieviele Wesen in deinem Schutzraum leben – Menschen, Tiere, Pflanzen, … auch Steine, Felsen, Erde, Wasser usw. Lade sie alle ein an deinem Raum teil zu haben. Nimm sie freundlich auf, umfasse und integriere sie. Umarme sie.
  7. Spüre die innige Verbindung und Verbundenheit aller Wesen miteinander. Wir alle sind Teil eines gemeinsamen Raums. Des einen grossen Ganzen.

Sonne ist Lebenskraft

2. Schritt: 10 Minuten-Atem-Klang-Meditation zur Stärkung des inneren Feuers und der Immunkraft.Bei starken Halsschmerzen bitte eher leise bis flüsternd üben, in Extremfällen stumm bleiben.

Übung: Aktiviere deine Immunkraft über Klang, Atem und Mantra:

  1. Atme tief in den Bauch ein, und töne beim Ausatmen ein langes OOoooooohhhh, in einer Tonhähe, die du gut im oberen Bauchraum spüren kannst. Lass den Ton so lange erklingen, wie der Atem reicht. Danach atme wieder tief in den Bauch ein, zur nächsten Runde. Übe 30-40 Runden, mindestens 5 Minuten.
  2. Atme tief in den Bauch ein, und töne beim Ausatmen ein langes EEEEeeeeeeeehhhh in einer Tonhöhe, die du gut im Halsbereich spüren kannst. Das ist ca 2-3 Töne höher, als der Ton mit dem du deinen Bauch erreichen konntest. Lass den für dich passenden Ton so lange erklingen, wie der Atem reicht. Danach atme wieder tief in den Bauch ein, zur nächsten Runde.Übe 30-40 Runden, mindestens 5 Minuten.

Wurzeln geben Halt

3. Schritt: 10 Minuten-Spür-Meditation zur Stärkung der Ausscheidung von Giften und zur Förderung der inneren Festigkeit.

Übung: Spüre das Erdelement in dir.

Wenn wir unsere Energie stützen wollen, so das sie uns nicht abhanden kommt, d.h. das wir nicht aus der Bahn fliegen, also nicht die Bodenhaftung verlieren, dann müssen wir unsere Beziehung zum Erdelement pflegen. Das tun wir, indem wir uns auf die Schwere und die Festigkeit in uns konzentrieren.

  1. Spüre den Boden unter Gesäß und Füssen, die Festigkeit deiner Knochen die dir Halt geben, das Gewicht deines Körpers auf der Unterlage. Vertraue dich deiner Unterlage völlig an, lass dich tragen.
  2. Das Gefühl von Schwere und Festigkeit nimmt immer weiter zu. Spüre wie du immer schwerer und schwerer wirst.
  3. Töne ein langgezogenes UUUUUUuuuuuuhhhhh mit jeder Ausatmung, in der Tonhöhe, die du besonders gut im Beckenboden spüren kannst. Das ist ein ziemlich tiefer Ton. Übe das UUUuuuuu ruhig 5-10 Minuten lang.

3. Schritt: 5 Minuten – Nachspüren zur Wahrnehmungsschulung und Stärkung des Bewusstseins.

Nachspüren zur Schulung der Selbstwahrnehmung:

  1. Mache dir deine Klarheit und Geisteskraft bewusst, deine Fähigkeit dich auf geistiger Ebene mit allem zu verbinden, die dir die Übungen vermitteln. Du bist mit allem und jedem verbunden. Jeder Mensch der dir begegnet bist du. In jedem Menschen begegnest du einem Aspekt deines Selbst. Da du deine eigene Stimmung und Energie Kraft deines Geistes selbst beeinflussen kannst, kannst du aufgrund deiner innigen Verbindung mit anderen Personen auch deren Energie beeinflussen. Hebe deine eigene Energie entschlossen an, und tue damit dir selbst und gleichzeitig deinem Umfeld Gutes.
  2. Konzentriere dich auf die besondere innere Stimmung, die du deinem Geist vermittelt hast und lass sie sich noch einige Zeit in dir ausbreiten

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